Kleiderschrank-Alternativen

Sind wir ehrlich: Am liebsten hätten wir doch alle gerne einen riesig großen begehbaren Kleiderschrank, wo wir alles auf einen Blick finden und man gar nicht die Chance hat durcheinander zu geraten. Am besten auch noch alles farblich sortiert.😉

Querformat

Aber oft hat man eben einfach keinen Platz dazu und entscheidet sich dann doch für den klassischen Kleiderschrank. Klar, ihn findet man eben auch in so gut wie jedem Haushalt, er ist sinnvoll, nützlich und praktisch! Irgendwann kommt dann aber doch die Zeit, wo man sich an ihm satt gesehen hat. Ich appelliere sowieso immer gerne an den FRISCHEN WIND, den wir regelmäßig brauchen. Und so eben auch bei unseren Kleiderschränken.😊

Wie gut, dass ich schon ein paar Vorschläge für Euch parat habe – im Zweifel lassen sie sich auch prima kombinieren!

Möglichkeit Nummer 1: Der offene Kleiderschrank. Wer gerne zeigt, was er so alles hat, für den ist ein offener Kleiderschrank mit Sicherheit eine tolle Alternative. So hat man seine Lieblingsstücke jederzeit im Blick und weiß ganz genau, ob es gerade in der Wäsche ist oder eben nicht. Das einzige Problem – und zugleich der Grund, weshalb eine solche Art Kleiderschrank abschreckt: Er zwingt uns zu einer gewissen Ordnung, und das immer! Wirklich IMMER! Denn wer will schon jeden Tag auf ein unordentlich gestapeltes Wäschechaos schauen? Mich würde allein der Anblick schon tausendmal mehr stressen! Wer es also nicht so mit der Ordnung hat – FINGER WEG! Da habe ich noch genug andere Möglichkeiten für Euch.

Zum Beispiel eine stilvolle Kommode als Kleiderschrankersatz? Vielleicht auch eher zwei oder drei?
Aber schonmal als Warnung vorab: Habt Ihr viele Blusen, Kleider oder Anzüge, ist diese Variante vermutlich auch nicht die Beste für Euch. Dafür ergeben sich aber andere Möglichkeiten. Wer aber fast ausschließlich Casual Mode in Form von Hosen, Pullovern und T-Shirts besitzt, kann sich durchaus eine Kommode als Kleiderschrank-Alternative zulegen. Auch, wenn es schwer vorstellbar ist: Dort passt mehr rein, als Ihr denkt. Socken, Unterhosen oder BHs lassen sich mit hübschen Einlegekästen sortieren. Die Ordnung passiert so automatisch – zumindest bei den kleinen Teilen in solchen Kästen. Und aufpassen, dass die Schubladen nicht zu Wühlkisten werden!
Und wer doch mal eine Möglichkeit benötigt, um etwas aufzuhängen, der holt sich einfach eine schöne und platzsparende Wandgarderobe.

Oder eine Kleiderstange? Hiermit setzten wir definitiv unsere Jacken, Hemden und Kleider ins rechte Licht. Hier sollten wir wahrscheinlich auch nur unsere Lieblingsteile, welche regelmäßig getragen werden dranhängen – wir wollen ja nicht, dass sie einstauben. Aber Spaß beiseite: Wer keinen Platz für einen Schrank hat, für den ist eine Kleiderstange eine tolle Alternative – und tut unter optischen Gesichtspunkten gut daran, seine Kleidung nach Farben zu sortieren. Da kommt doch aus jedem so ein kleiner Monk raus, hab ich Recht?

Und jetzt kommen wir zu unser aller wahrscheinlich größter Traum, wenn es um das Einrichten geht. Man hofft, dass noch Raum übrigbleibt – wofür? Na, für das perfekt eingerichtete Ankleidezimmer. Von der Unterwäsche und Socken über Kleider, Hosen und Jacken bis hin zu Handtaschen und High Heels – hier hat man alles im Blick. Man fühlt sich wie ein Hollywood-Star!😉 Und das muss kein Traum bleiben. Selbst auf kleinem Raum, können wir uns den Traum erfüllen. Das A und O dabei: Eine gute Planung!
Die Frage ist nur, wie viel Platz haben wir? Der Königsweg natürlich wäre, wenn wir ein Zimmer „übrig“ hätten. Das kann vielleicht ein altes Kinderzimmer, der Dachboden oder auch unser Homeoffice sein. Je nach dem, muss man eben mehr oder weniger Kompromisse eingehen. Austoben können wir uns doch immer! Bei der Inneneinteilung kommt es auf jedes Detail an, etwa, wie hoch die Kleiderstange hängt, dass Hemden eine Fachhöhe von 120 Zentimetern brauchen und eine Regaltiefe von 45 Zentimetern für Pullover ausreicht. Auszüge, Tablare und Drahtkörbe gehören in die untere Hälfte des Schrankes, darüber liegt die gut erreichbare Komfortzone. Hauptsache wir kommen mit dem eigenen System klar und können einfach die Ordnung beibehalten!

Eine dagegen winzige Idee ist der Stumme Diener, auch Herrendiener genannt. Er ist Praktisch und sorgt für eine gute Ordnung im kleinen Stil, im seeehr kleinen Stil. Streng genommen handelt es sich dabei um kaum mehr als ein Gestell, auf dem sich getragene Kleidung über Nacht ablegen lässt. Also wohl kein Ersatz für den Kleiderschrank, aber dennoch ein toller Helfer!
Auch beispielsweise große Kisten aus Holz sind echte Klassiker in Sachen Ordnung. Eine halbe Sitzgelegenheit fürs Schuhe anziehen, eine halb versteckte Ordnungseinheit – macht uns das Leben ein ganzes Stück leichter. Den Kleiderschrank können sie zwar nur kaum ersetzen, aber in Kombination mit anderen Alternativen wie etwa einzelnen Regalbrettern an der Wand oder einem preisgünstigen Kleiderständer lassen sich tolle Alternativszenarien entwerfen.

Ich hoffe, es war eine passende Kleiderschrank-Alternative für Euch dabei!

Bis zum nächsten Mal,

Eure Gül

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